Nach fast drei Jahren Sanierungsarbeit wurde am 21. Februar das Zentrum Retten und Bergen der Fallschirm-jägerkaserne wieder zum offiziellen Betrieb freigegeben.
Es war ein langer Weg, der mit einem beherzten Sprung ins Wasser endete. Oberst Thomas Geßner, Kommandeur Fallschirmjägerregiment 31 und Oberstleutnant a.D. Heinz Schweda, ehemaliger Kasernenkommandant der Fallschirmjägerkaserne, waren die Ersten die so in das frisch sanierte Schwimmbecken eintauchten. Sichtbar erleichtert reichen sie sich nach ein paar Meter schwimmen die Hände. Endlich geschafft! Die mehr als drei Jahre Bauzeit sind zu Ende. Die lange Sanierungszeit verwundert nicht. So musste beispielsweise ergänzend zu den geplanten Arbeiten auch die Deckenabhängung erneuert werden und die Statik des Bades neu berechnet werden. Des Weiteren trugen verschiedenste Lieferschwierigkeiten dazu bei, dass sich das Weiterkommen verzögerte.
Kurze Wege machen alles leichter
Von nun an ist es den Soldaten des Fallschirmjägerregiments 31 wieder möglich das Notfallverfahren bei einem Fallschirmsprung mit Wasserlandung am Dienstort zu trainieren. Während der Bauzeit wurden diese Teile des täglichen Dienstes in Rotenburg und Bremerförde durchgeführt, wobei viel Zeit auf der Straße blieb. Die unmittelbare Nähe des Bades erleichtert den Dienstbetrieb erheblich.
Schulen können Schwimmunterricht wiederaufnehmen
Auch die benachbarten Grundschulen aus Selsingen und Rade sowie die Heinrich-Behnken-Oberschule aus Selsingen haben diesen Tag herbei gesehnt sie sind Mitnutzer des Schwimmbades und können endlich wieder mit dem Schwimmunterricht loslegen.
(Bild und Text Markus Mader)
(Facebook Landeskommando Niedersachsen, Internet Seite Fallschirmjäger-Kaserne)