In der Fallschirmjägerkaserne im Niedersächsischen Seedorf war am 13. März 2020 jeder aufgerufen für den guten Zweck Blut zu spenden.
Alles war durch das Rote Kreutz sehr gut vorbereitet als um 11.30 Uhr die Türen vom Johns Pup in der Fallschirmjäger-Kaserne geöffnet wurden. Die ersten Spender ließen nicht lange auf sich warten. Doch vorerst musste jeder den üblichen Prüfparcours durchlaufen, bevor die ersten Tropfen Blut durch den Schlauch fließen konnten.
Für die Gefreite Lasarewtsch, die seit November 2019 ihren Dienst bei der Bundeswehr leistet ist das Blutspenden verpflichtend. „Ich spende zum ersten Mal Blut und hoffe damit leben retten zu können“, wie sie sagt. Mit ihrer Spende leistet sie einen großen Beitrag, da ihre Blutgruppe AB nur 4% Deutschlandweit und 5% Weltweit vertreten ist.
Auch für das leibliche wohl gesorgt. Für jeden Spender stand reichlich essen und trinken zur Verfügung nett angerichtet durch das freundliche Rotes Kreutz Personal. Vom Brötchen, Salate, Bockwürstchen war für jeden was dabei. 274 Soldaten und Zivilangestellte reiten sich nach und nach ein um am Ende 137 Liter Blut zu spenden. Blut was auch grade zu Zeiten von Corona dringend benötigt wird.
(Bild und Text Markus Mader)
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