Ich kann mich noch sehr gut an den Karfreitag 2010 erinnern: Ich war zu dieser Zeit Kommandeur der Division Spezielle Operationen, damals noch mit Sitz in Regensburg. Wir hatten durch die Verlegung von Fallschirmjägern der damaligen Luftlandebrigade 31 Oldenburg und weiterer Soldaten anderer Einheiten im Februar/ März eine sehr arbeitsintensive Zeit hinter uns, und ich hatte entschieden, angesichts des kommenden Osterfestes den Soldaten meines Stabes ein paar ruhige Tage zuhause mit ihren Familien zu gönnen. Dazu hatten wir den Stab soweit wie möglich ausgedünnt, die Stabsabteilungen nur noch mit einer Kernmannschaft besetzt und auch unsere Operationszentrale personalmäßig etwas heruntergefahren. Auch ich selbst war zuhause bei meiner Familie. Und dann klingelte am Freitagabend mein Diensthandy. Jeder weiß, dass es nichts Gutes verheißt, wenn man an einem Tag wie diesem ans Telefon geholt wird. Und so war es denn auch. Das, was mir am Telefon in einer ersten Meldung berichtet wurde, übertraf meine schlimmsten Befürchtungen. Instinktiv war mir klar, dass wir möglicherweise an einem Wendepunkt im Afghanistan-Einsatz angekommen waren und das ganze oberflächliche Gerede vom „ruhigen Norden“ mit einmal Makulatur war: Wir waren spätestens an diesem Tag im Krieg angekommen!
Ich werde auch nie vergessen, welches Leid und welche Trauer über die Angehörigen unserer am Karfreitag gefallenen Kameraden gekommen war, als sie zum ersten Mal die Särge ihrer Lieben sahen, die zunächst von Afghanistan nach Köln-Wahn überführt worden und in einer kleinen Kapelle auf dem Flughafen aufgebahrt worden waren. Mir gehen bis heute die Bilder nicht aus dem Kopf, und es zieht mir das Herz zusammen, wenn ich an die Trauernden denke.
„Verwundete“, nicht mehr “Verletzte“
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Folgen dieser Gefechte für die Einsätze grundsätzlich und deren öffentliche Wahrnehmung insgesamt gravierend waren. Vergleichbar vielleicht mit der Zerstörung der Tanklastzüge in Kunduz am 9. September 2009. Wenn bereits vorher mit Blick auf im Einsatz verwundete Soldaten in öffentlichen Verlautbarungen nicht mehr von „Verletzten“, sondern eben von „Verwundeten“ die Rede war, war nun die Formulierung „kriegsähnliche Zustände“ mehr als angebracht, eher noch eine Untertreibung. Für den Soldaten, der im Feuerkampf steht, und der glasklar weiß, dass es um Leben und Tod geht, ist Krieg! Für ihn ist es egal, ob der Begriff „Krieg“ auf seinen Einsatz bezogen eine völkerrechtlich korrekte Klassifizierung ist oder nicht! Er muss kämpfen, ob er will oder nicht!
Die unmittelbaren Folgen der Karfreitagsgefechte waren auch für mich spürbar: Ich trat im Juni meine Verwendung als Kommandeur im Regionalkommando Nord (RC-Nord) in Afghanistan an. Erstmals wurde damit dieser Posten mit einem Offizier im Range eines Zwei-Sterne-Generals besetzt. Dieser Wechsel war mit einer erheblichen Änderung im Set der im Norden eingesetzten Kräfte verbunden: Neben 5.000 deutschen Soldaten wurden mir 5.000 Amerikaner und 1.500 Soldaten anderer Nationen, zumeist Skandinavier, unmittelbar unterstellt. Die damit verbundene Botschaft an die Taliban war klar: Wir, die Alliierten, haben die Lage neu beurteilt, erkannt, wo unsere Schwächen liegen und werden nun die Initiative ergreifen. Und das taten wir dann auch. Allein die Tatsache, dass mir im Schnitt 50 (!) US-Hubschrauber aller Typen zur Verfügung standen, war ein „Game Changer“, wie wir es damals nannten. Meine Vorgänger mussten im Schnitt mit weniger als zehn Hubschraubern auskommen!
Dimension „Luft“ als Schlüsselfaktor
Auf welchen „Lessons Learned“, auf welchen Erkenntnissen und Absichten basierte diese erhebliche Aufstockung an Truppen im Norden und die damit einhergehende Änderung in der Operationsführung?
Um dies zu verstehen, müssen wir einen kurzen Blick auf die Karte werfen: Das RC-Nord deckte das Gebiet zwischen dem Hindukusch-Gebirge bzw. dessen Ausläufern im Süden und den zentralasiatischen Staaten im Norden ab. Im Osten stieß es an einen schmalen Grenzstreifen mit China und im Westen an die Region um Herat, dem RC-West unter italienischer Führung. Das RC-Nord deckte damit eine Fläche von etwa der Hälfte unseres Landes ab. Von einem schmalen, offenen Geländestreifen im Norden abgesehen, war das Gelände überwiegend stark durchschnitten bis gebirgig. Das Wege- und Straßennetz in unserem Verantwortungsbereich mit „rudimentär“ zu bezeichnen, war schon fast eine freundliche Übertreibung. Im Grunde existierte lediglich eine Hauptstraße in Ost-West-Richtung, die sogenannte „Ringstraße“ AH 76 (die sich eben wie ein „Ring“ um ganz Afghanistan zog) und die zu der Zeit noch über weite Strecken lediglich aus einer unbefestigten Rollbahn bestand, die je nach den jahreszeitlichen Bedingungen manchmal fast unbefahrbar war. Die Hauptbewegungsachse in Nord-Süd-Richtung bildete eine Straße, die im Norden an der Grenze zu Tadschikistan endete und im Süden in der Provinz Baghlan durch den sogenannten „Salang-Tunnel“ nach Zentral-Afghanistan führte. Diese Strecke ist vielen wohl noch als der „Baghlan-Kunduz-Korridor“ in Erinnerung. Alle sonstigen „Nebenstrecken“ waren lediglich Pisten, zum Teil ohne feste Übergänge über Gewässer.
Durch diese Gegebenheiten waren unsere Bewegungen auf dem Boden deutlich kanalisiert und berechenbar. Mit schwereren Fahrzeugen war nur ein langsames Vorankommen möglich. Durch die schwierigen Straßenverhältnisse wurde bereits eine Fahrt zu einem relativ nahegelegenen Zielort zu einer „Tagestour“. Die schiere Ausdehnung unseres Verantwortungsbereiches machte die Fahrt zu weiter entfernt liegenden Zielen fast unmöglich.
Damit wurde die Dimension „Luft“ zu einem Schlüsselfaktor! Die durch die USA zur Verfügung gestellten Hubschrauber, Kampf-, sowie Transporthubschrauber, erlaubten uns, die Dimension Luft in einer Weise zu nutzen, wie es uns vorher selbst bei bestem Bemühen nicht möglich war. Die Bedeutung der Luftkomponente zur Evakuierung von Verwundeten und Gefallenen – und damit ihre Bedeutung für die Kampfmoral unserer Soldaten – ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Die Karfreitagsgefechte sind auch in dieser Hinsicht ein mehr als beredtes Beispiel!
Merke also: In überdehnten Räumen und schwierigem Gelände ist die Luftbeweglichkeit ein Schlüssel zum Erfolg. Eigentlich keine völlig neue Erkenntnis. Man muss allerdings die Kräfte und Mittel haben, um sie in der Operationsführung umsetzen zu können.
Durch die deutlich erhöhte Zahl von Infanteristen ab Frühsommer 2010 war auch die Bodenkomponente deutlich gestärkt worden. Wir konnten unter Nutzung unserer Luftbeweglichkeit in von Taliban beherrschte Gebiete vordringen, wie wir es vorher nur sehr eingeschränkt konnten, wenn überhaupt. Mit anderen Worten: Wir konnten dort die Initiative ergreifen, wo wir vorher nur „abwartend“ agieren konnten. Wir stellten schnell fest, dass auch unsere Gegner dazu lernten. Das war oft nicht mehr nur die „Fire and Forget“-Taktik, bei der die Taliban die Magazine ihrer Kalaschnikow leerschossen, sondern sorgfältig geplante Hinterhalte unter Einsatz aller verfügbaren Infanterie-Waffen. Auch hier stehen die Karfreitagsgefechte als Beispiel.
Mit Brutalität gegen die Zivilisten
Eines blieb jedoch unverändert: Die Taliban zogen mit unveränderter Rücksichtslosigkeit die Zivilbevölkerung in die Kampfhandlungen mit hinein. Sie machten die Zivilisten zu einem festen Bestandteil ihrer Taktik, indem sie sich in der Zivilbevölkerung versteckten, in ihr verschwanden und die Menschen oft mit für uns unvorstellbarer Brutalität zum Mitmachen zwangen. Und dabei keinen Unterschied zwischen Männern, Frauen, Alten und Kindern machten. Wir hatten es mit einem Gegner zu tun, der sich an keine Regeln, keine Gesetze und keine Prinzipien der Humanität hielt. Wir hingegen waren den Regeln und Bestimmungen des Völkerrechts, der NATO, unter deren Dach wir operierten, und denen unserer Heimatländer verpflichtet. Und das war richtig so!
Merke: Der auch in der öffentlichen Diskussion häufig gebrauchte Ausdruck der „Asymmetrischen Kriegsführung“ wird oft auf das Ungleichgewicht an der Verfügbarkeit moderner Waffen, guten Materials und zahlenmäßig überlegener Truppen zweier Seiten reduziert. Übersehen wird bei diesem Verständnis von Asymmetrie oft, dass die zahlenmäßige Unterlegenheit und der Mangel an modernem Gerät durch die betroffene Seite dadurch „wettgemacht“ wird, dass keinerlei Regeln des humanitären Kriegsvölkerrechts und andere, vor allem die zivile Bevölkerung schützende Bestimmungen, beachtet werden. Es werden gerade diese Regeln oft in ihr Gegenteil verkehrt: So zum Beispiel, wenn als Sanitätspersonal mit dem roten Kreuz oder dem roten Halbmond kenntlich gemachte Soldaten „vorzugsweise“ unter Beschuss genommen werden, weil – infame Denkweise – der Verlust eines Sanitäters den Tod von mehreren Verwundeten nach sich ziehen kann. Die Karfreitagsgefechte haben auch in dieser Hinsicht zumindest eines gezeigt: Sie waren auf die völlige Vernichtung unserer Soldaten hin angelegt; egal ob verwundet oder nicht.
Die Tatsache, dass unsere Soldaten nie der Versuchung erlegen sind, sich dieser „Kampfweise“ anzupassen und zum Beispiel rücksichtslos und unterschiedslos die Zivilbevölkerung unter Beschuss zu nehmen, zeugt meines Erachtens von einer guten Ausbildung, einer guten Führung durch gerade die sehr jungen Feldwebel und Offiziere an vorderster Front und einer hohen Moral. Wir können auch hier stolz auf unsere jungen Frauen und Männer sein!
Charakter eines Weckrufs
Es hat auch vor den Karfreitagsgefechten Gefechte gegeben, in die deutsche Soldaten verwickelt waren. Warum hatten nun ausgerechnet die Karfreitagsgefechte den Charakter eines „Weckrufes“ bis in die Politik und die Öffentlichkeit hinein? Sicher war es ganz wesentlich der hohen zeitlichen Dichte der Ereignisse und der für unsere Verhältnisse hohen Anzahl von Verwundeten und Gefallenen geschuldet. Die sich anschließenden Trauerfeierlichkeiten, die Teilnahme von hohen und höchsten Vertretern aus Militär und Politik sowie das große Medienecho sprechen eine eindeutige Sprache. Neben der Erschütterung und der Trauer über die Verluste und der spürbaren Anteilnahme am Leid der davon betroffenen Familien war es mehr: Es ist meines Erachtens einem größeren Kreis von uns klar geworden, dass der Schutz deutscher Interessen und die Solidarität gegenüber unseren Alliierten und Verbündeten das Opfer des Lebens und der Gesundheit unserer Soldaten verlangen kann und dass es mit „Brunnenbohren“ und „Schulen bauen“ allein nicht (mehr) getan war. In einem größeren Kontext sinnvolle Tätigkeiten übrigens, die uns aber von einigen die sicher nicht positiv gemeinte Bezeichnung vom „bewaffneten THW“ eingebracht haben.
Vor diesem Hintergrund mutet der Rücktritt unseres damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler im Mai 2010 fast wie bittere Ironie an: Bundespräsident Köhler hatte sich nach Rückkehr von einer China-Reise und einem Zwischenstopp in Afghanistan mit einem Besuch bei unseren Soldaten im RC-Nord grundsätzlich zu militärischen Einsätzen geäußert. Er schloss militärische Einsätze nicht aus, um im Notfall notwendige deutsche Interessen zu wahren, so z.B. freie Handelswege, um Schäden von unserem Handel, unseren Arbeitsplätzen und Einkommen abzuwenden. Er war dafür zunehmend heftig von einigen im Bundestag vertretenen Parteien kritisiert worden. So wurden seine Äußerungen zum Beispiel als „lebensfremder Debattenbeitrag“ qualifiziert. Wegen mangelnder Unterstützung auch aus Regierungskreisen trat Bundespräsident Köhler schließlich mit sofortiger Wirkung am 31.05.2010 zurück.
Jeder kann sich seine eigene Meinung zum Rücktritt des damaligen Bundespräsidenten bilden. Angesichts der Tatsache aber, dass bereits das damals noch gültige Weißbuch von 2006, ein Dokument übrigens, was durch die Bundesregierung gebilligt worden war, bereits die Bedeutung des freien Welthandels auch für unser Land deutlich herausstellte, bin ich persönlich der Auffassung, dass die seinerzeit von Bundespräsident Köhler getätigten Äußerungen angesichts auch dessen, was danach alles passierte, von ganz erheblichem Weitblick gezeugt haben. Aber wie gesagt, jeder möge sich dazu selbst eine Meinung bilden. Klar ist jedenfalls, dass die Einlassungen von Bundespräsident Köhler in engem zeitlichen Zusammenhang mit den Karfreitagsgefechten standen; sie ihn möglicherweise sogar zu seiner Äußerung veranlasst haben.
Nicht zu früh ins Gefecht schicken
Der Einsatz der US-Hubschrauberbesatzungen während der Karfreitagsgefechte ist – zu Recht – an vielen Stellen gewürdigt worden. Einige der dabei eingesetzten Soldaten wurden für ihre Leistungen hoch ausgezeichnet. Hier hat sich erwiesen, dass absolute Zuverlässigkeit und unerschütterliche Kameradschaft nicht nur der „Leim“ sind, der unsere Soldaten gerade im Gefecht zusammenhält, sondern gleichermaßen für Soldaten gilt, die in einer Koalition gemeinsam kämpfen. Umso tragischer war es, dass im Zuge der Karfreitagsgefechte auch sechs afghanische Soldaten ihr Leben verloren haben. Sie starben im Feuer unserer Soldaten, die die Afghanen fälschlicherweise für Feinde hielten. Es bringt heute nichts, darüber zu richten, wer denn an dieser Tragödie die Schuld trug: Deutsche Soldaten, die zu schnell schossen, ohne ihr Gegenüber hinreichend identifiziert zu haben oder die Afghanen selbst, die sich nicht an vereinbarte Erkennungszeichen und Signale gehalten haben. Am Ende waren sechs verbündete Soldaten tot, um die ihre Angehörigen genauso getrauert haben wie deutsche Familien um die Ihren. Wenn uns dieser Vorfall eines lehrt, dann das: Es kommt gerade dann auf gemeinsames Üben und gemeinsame Ausbildung besonders an, wenn wir mit Partnern zusammen kämpfen müssen, mit denen wir es nicht jeden Tag zu tun haben. Wie seit je, ist es wo immer möglich zu vermeiden, dass Truppe, die nicht hinreichend aufeinander eingespielt ist, zu früh ins Gefecht geschickt wird. Wir haben diesem Umstand nach besten Kräften Rechnung getragen, indem wir beispielsweise Verbindungskommandos zu den afghanischen Einheiten geschickt haben, die diese auch im Gefecht begleiteten. Bei allen Unzulänglichkeiten, die unsere Soldaten oft – und sicher auch oft zu Recht – in der Zusammenarbeit mit den afghanischen Soldaten beklagt haben, dürfen wir aber auch nicht vergessen, welchen immensen Blutzoll die afghanische Armee im Kampf gegen die Taliban gezahlt hat!
Multinationalität gerade auf der taktischen Ebene täglich zu leben und zum Erfolg zu führen, ist wahrlich nicht leicht. Es erfordert Kraft, Durchhaltevermögen, die Fähigkeit, manchmal auch über Unzulänglichkeiten hinwegzusehen, und den unabdingbaren Willen, auch Kompromisse einzugehen. Ich glaube sagen zu dürfen, dass ich weiß, wovon ich rede. Die Soldaten, die mit mir seinerzeit in Afghanistan waren, werden mir vermutlich mit meiner Einschätzung auch Recht geben. Wir müssen uns aber auf der anderen Seite auch über Eines klar sein: Es wird auch zukünftig keinen Einsatz der Bundeswehr geben – zumindest nach allem, was wir heute wissen –, bei dem deutsche Soldaten nicht in eine Koalition eingebunden sein werden. Dies ist politisch unabdingbar und militärisch notwendig: Keine Nation allein – auch nicht die unverändert starken USA – können oder wollen das gesamte Spektrum eines Einsatzes allein abdecken.
Am scharfen Ende angekommen
Für unsere Soldaten haben spätestens die Karfreitagsgefechte gezeigt, dass wir am scharfen Ende unseres Berufes angekommen sind. Wem das bis heute nicht klargeworden ist, hat „den Schuss nicht gehört“, wie die Truppe gern sagt. Ich war und bin aber in dieser Hinsicht sehr zuversichtlich. Alles, was ich im Rahmen meiner Dienstaufsicht in meiner aktiven Zeit gesehen und gehört habe, alles, was ich aus der Truppe auch nach meiner Zurruhesetzung aufgenommen habe, hat mir deutlich gezeigt, wie ernst die Soldaten Ausbildung und Übung nehmen. Sie wissen genau, dass davon Leben und Tod und der Erfolg des Einsatzes abhängen können. Dies gilt besonders für die Luftlandetruppen, die regelmäßig die Ersten im Einsatz sind und die Einsatzgebiete häufig als Letzte verlassen.
Lassen Sie uns also in diesen Tagen unserer gefallenen Kameraden gedenken. Sie gaben ihr Leben im Auftrag und zum Schutz unseres Landes. Lassen Sie uns in Trauer und Anteilnahme mit ihren Familien sein, für die ein Osterfest sicher nie mehr das sein wird, was es vor den Karfreitagsgefechten einmal war. Lassen Sie uns auch unsere Kameraden nicht vergessen, die im Kampf verwundet worden sind und vielleicht auch heute noch unsere Unterstützung benötigen.
Von Hans-Werner Fritz
Auszug aus "Der Deutsche Fallschirmjäger" 2/2020